Nachdem die letzten drei Wochen wie im sprichwörtlichen Flug vorbeigerauscht sind, möchte ich heute die Gelegenheit zu einem ersten Fazit nutzen:

Ich kenne ja den Buchmarkt seit vielen Jahren von immerhin zwei Seiten (Verlag und Buchhandel), was also habe ich von meinem ersten Versuch auf der dritten Seite (Autor) erwartet?

Ganz ehrlich?

Vor allem habe ich mich bemüht, bestimmte Dinge nicht zu erwarten, zum Beispiel, dass alle Welt gerade auf mein Buch gewartet hat ;-) Allein die Verlage geben in Deutschland pro Jahr um die 90.000 (!) Bücher heraus, die Zahl an Selfpublishing-Titeln ist meines Wissens nicht bekannt (wurde aber 2015 mal auf 250.000 (!!) für das Jahr 2017 geschätzt). So viel also dazu.

Ansonsten wollte ich vor allem offen sein für neue Erfahrungen, und davon gibt es bereits jetzt erfreulich viele :-)

Was ich nämlich definitiv auch nicht erwartet habe, war diese riesige Welle an Anteilnahme, Glückwünschen und Mit-Freuen: DANKE dafür an euch alle!

Und wie fühlt sich das nun an, das erste Mal ein eigenes Buch in der Hand zu halten?

Da fehlen dem Autor die Worte, wie unpassend ;-) Wenn es etwas gibt, das ihr schon immer mal tun wolltet: Probiert es aus, sonst bleibt die Frage ewig unbeantwortet.

Ach, und eine Erwartung hatte ich tatsächlich: nämlich herauszufinden, ob ich mit »Don’t fight the rain!« einfach einen Punkt auf meiner »Bucket List« abhaken kann (»Buch schreiben« erledigt, bleiben noch so schöne Dinge wie »den blauen Planeten von oben sehen«, »in einem Uboot mitfahren« oder »Kaffeetrinken mit Depeche Mode« …), oder ob ich nicht eher etwas begonnen statt vollendet habe. Naja, der Untertitel »Seelenschatten 1« verrät ja bereits, dass ich schon vor der Veröffentlichung den Plan hatte, weiterzuschreiben. Denn das Schreiben war definitiv etwas, das ich im Leben nicht nur einmal machen möchte. Und das Veröffentlichen? Bekommt nach den ersten drei Wochen ein klares »Noch mal!« – die negativen Rezensionen lassen ja noch auf sich warten ;-)

Die erste ausführliche Besprechung findet ihr übrigens hier. Ein herzliches Dankeschön an Winfried Brumma und das pressenet, und an meinen stolzen Vater!

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